Shortfilm.News #043
Mai 2013
Kurzfilmnews
Vorschau: Screenings beim 29. Internationalen KurzFilmFestival Hamburg (IKFF)
Neben den Wettbewerben und Sonderprogrammen zeigen wir immer auch besondere Kurzfilmprogramme, die wir in unserem Kosmos Kurzfilm nicht missen möchten. Das können Kompilationen befreundeter Festivals oder Kuratoren sein, spezielle Themen oder Programme an außergewöhnlichen Orten.
Gastspiele
Gleich fünf kurzfilmbegeisterte Festivals präsentieren eigene Programme. Das London Short Film Festival wird nicht nur NoBudget-Freunde mit seinem „Low Budget Mayhem“ Programm beglücken. Von den Kurzfilmtagen Oberhausen kommen die Musikvideos, die für den 15. MuVi-Preis-Wettbewerb 2013 ausgewählt wurden. Und unser Partnerfestival aus Prizren, das Dokufest, zeigt aktuelle kosovarische Kurzfilmproduktionen. Mit den Vienna Independent Shorts und den Kurzfilmtagen Winterthur zusammen haben wir verabredet, dass jedes Festival zu einem vorgegebenen Thema ein Programm zusammenstellt. Die Vorgabe hieß: „Strange Days“.
Karl Nussbaum: Hilbert Space
Der New Yorker Experimentalkünstler Karl Nussbaum führt uns in der Video-Performance Hilbert Space zu jenem gleichnamigen theoretischen Ort, an dem sich keine zeitlichen und räumlichen Dimensionen mehr bestimmen lassen, an dem Leben und Tod in purer Unbegrenztheit aufgehen.
Spanish Trash Night
Im Kino lieben es die Spanier blutig. Das Horrorvision Film Festival Barcelona zeigt Zombies, Monster und Science-Fiction abseits der großen Mainstream-Produktionen. Jan Fangmeier, Gründer der „Bizarre Cinema Reihe“, hat Gäste mitgebracht und präsentiert die Highlights des Festivals im Original mit englischen Untertiteln. 94 Minuten feinster Horror-Trash – in Spanien liebevoll „Basura“ (Müll) genannt.
Im Anschluss an das Filmprogramm spielen die Bands Eyaculación Post Mortem und die Motorzombis live im Festivalclub. Beide Bands sind mit ihren Monster-Make-ups erstmals in Deutschland zu sehen.
Industrial Urban Warfare
Im Programm „Industrial Urban Warfare“ zeigen wir Kurzfilme, die die Atmosphäre unseres postindustriellen Festivalkosmos widerspiegeln. Bagger attackieren darin den urbanen Raum, Kräne hieven Container ins technisierte Areal – industrieller Häuserkampf. Unser Kurzfilm-Themenpark läuft im Loop irgendwo auf dem Festivalgelände. Wo das ist, kann jeder selbst entdecken…
Open Airs
Im letzten Jahr mussten wir aufgrund der zugigen Hamburger Sommerfrische in eine Halle umziehen. Wir hoffen, dass uns die Wetterlage diesmal gewogener ist und unsere Open Airs wie geplant auch draußen stattfinden können. Wir zeigen unter freiem Himmel den Flotten-Dreier-Wettbewerb zum diesjährigen Thema „Durchbruch“. Außerdem läuft ein Programm mit dem Titel „Werbeblöcke“.
Alle Termine und Orte in Kürze auf: http://www.shortfilm.com
Alle angenommenen Filme in den Wettbewerben.
Programm und Trailer des 15. Mo&Friese Kinder Kurz Film Festivals sind online
Mit 68 Filmen aus 22 Ländern schlägt das Mo&Friese-Festival alle eigenen Rekorde. Zwischen dem 2. und dem 9. Juni sind wieder altersgerecht moderierte Programme ab 4, ab 6, ab 9 und ab 12 Jahren in den zeise kinos, dem 3001-Kino und vielen weiteren Spielorten zu sehen.
Und erstmalig schließen Mo&Friese und das KurzFilmFestival Hamburg die Lücke zwischen Kindern und Erwachsenen und zeigen mit Freistil zwei Filmprogramme für Jugendliche ab 14 Jahren.
Schulklassen, Kindergärten und andere Gruppen können sich ab sofort hier anmelden.
Wer ist wo?
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KFA und IKFF unterwegs im Mai …
Alexandra Gramatke (Geschäftsführerin) ist vom 4. bis 6. Mai in Oberhausen und vom 17. bis 21. Mai in Cannes.
Sarah Adam (No Budget) ist vom 5. bis 8. Mai in Trebon, Tschechische Republik, beim Animation Forum in der Jury des VAF-Wettbewerbs.
Manja Malz (Verleih/Deutscher Wettbewerb) ist vom 2. bis 4. Mai in Oberhausen.
Branchennews
Neuigkeiten aus Verleih und Vertrieb
Der KurzFilmVerleih präsentiert
Wir begrüßen das CineAStA Uni Trier und das Pupille Kino e.V. in Frankfurt als neue Partner mit Kurzfilmabo.
Herzlich willkommen und auf gute Zusammenarbeit!
Ab sofort stehen folgende Filme aus unserem Repertoire auch als DCP zur Verfügung:
Father and Daughter (Michael Dudok de Wit, NL/GB 2008, 8 min)
Fast Film (Virgil Widrich, Österreich 2003, 14 min)
Tango (Zbigniew Rybczynski, Polen 1981, 8 min)
Sour Death Balls (Jessica Yu, USA 1992, 5 min)
Home Stories (Matthias Müller und Dirk Schaefer, D 1990, 6 min)
Copy Shop (Virgil Widrich, Österreich 2001, 11:40 min)
Neue Filme im Verleih
Zwei Festivalteilnehmer des letzten Jahres stehen ab sofort als Vorfilme für Kinos zur Verfügung.
Erstens: Meyer (D 2011, 8 Min.) von Sascha Quade. Mit dem Alter kommt auch Veränderung. Meyer erzählt die Geschichte zweier Menschen die verstehen müssen, dass Veränderung ein Prozess ist, den man nicht immer beeinflussen kann.
Zweitens: Dingi (D 2012, 6 Min.) von Veit Helmer. Obdachlose Kinder werden am Hafen von Bootsmännern verscheucht. Doch die Jungs wissen sich auf raffinierte Weise zu rächen.
Der Vertrieb meldet
Seit April arbeiten wir zusammen mit Elevision, einer US-amerikanischen Plattform, die nur exklusive, ausgewählte Kurzfilme anbietet und ihren Start auf Sundance hatte. Aus unserem Katalog ist dort Yuri Lennon’s Landing on Alpha 46 zu erwerben.
Zudem gibt es über zwanzig neue Filme aus unserem Katalog auf realeyz.tv zu sehen. Der größte Teil ist bereits online, ein Teil wird in Kürze folgen.
Wer es noch nicht bemerkt hat: Passend zu den Osterhasen im Ramschregal ist auf YouTube unser Vertriebsfilm Das Hasensignalalphabet von Franz Winzentsen auf Englisch online. Ebenfalls auf unserem YouTube-Kanal zu sehen ist unser etwas anderer „Image“-Film über die KurzFilmAgentur Hamburg: Check in at Peace Ave N° 7.
Neue Filme im Vertrieb
Wir freuen uns sehr, dass wir zwei neue Filme im unserm Vertriebskatalog aufnehmen konnten, die beide auf der diesjährigen Berlinale ihre Weltpremiere feierten: zum einen Die Ruhe bleibt (D 2013, 14 min) von Stefan Kriekhaus, der Gewinner des Silbernen Bären – wir gratulieren!
Zum anderen freuen wir uns über den neuen Film Nashorn im Galopp (D 2013, 15 min) von Erik Schmitt mit Animationen von Stephan Flint Müller, der im Programm Generation 14plus zu sehen war. Wer Berlin verpasst hat, der ist herzlich eingeladen, beim IKFF Hamburg im Juni die beiden Filme auf großer Leinwand zu sehen.
Shopnews
Neue DVDs
Mara Mattuschka/Chris Haring: Burning Down the Palace
Alle drei Stücke auf der DVD arbeiten mit einem gewissen Fake-Faktor. Part Time Heroes hantiert in überzeichneter Weise mit dem Starkonzept, Running Sushi bezieht sich auf Comics und Mangas. Burning Palace wiederum basiert auf dem Stück The Art of Seduction.
Peter Tscherkassky – Attractions, Instructions and Other Romances
DVD mit acht Filmen, die einen aufregenden Einblick in das radikale Kino des Peter Tscherkassky gibt. Neben dem vielfach preisgekrönten und atemberaubenden Film Instructions for a Light and Sound Machine ist auch sein jüngstes Werk Coming Attractions enthalten. „Dass Peter Tscherkassky zu den bedeutendsten Vertretern des gegenwärtigen Avantgardefilms zählt, verdankt sich seiner fast schon schlafwandlerischen Sicherheit in der Fusion von anregendem Gedankenspiel und spürbarer Erlebniswirkung des Films, seiner Materialität, egal ob zärtlich oder brutal, jedenfalls aber erregend.“ (Christoph Huber)
Animazioni 2
Die zweite DVD aus der Reihe Animazioni. Italienische, zeitgenössische Kurzfilme. Lebendige und kreative Animationen gegenwärtiger talentierter Künstler.
Die italienischen Filmemacher und Soundkünstler Andrea Martignoni und Paola Bristot geben mit der Kurzfilmsammlungsreihe „Animazioni“ einen Einblick in das aktuelle Schaffen in einem der wichtigsten europäischen Filmländer.
Zum Shop
29. IKFF Hamburg: Vorveranstaltungen
Europäische KurzFilmKlause
Das Internationale KurzFilmFestival Hamburg und MEDIA Desk Deutschland laden herzlich ein zur europäischen KurzFilmKlause. Gezeigt werden spannende Kurzfilme aus ganz Europa.
Der Eintritt ist frei, Erfrischungen auch.
Dienstag, 7. Mai um 19 Uhr, Kolbenhof, Halle 5 (Friedensallee 128)
KurzFilmKlause als Vorgeschmack auf das 29. IKFF Hamburg
Ab dem 4. Juni öffnet das 29. IKFF Hamburg endlich seine Tore zu Kinosälen und Kolbenhof. Wir zeigen schon einmal die besten Filme, die es ganz knapp nicht ins Festivalprogramm geschafft haben. Für großartige Unterhaltung ist also gesorgt – und natürlich auch für den Schnaps! Den kann nun wirklich niemand ablehnen.
Donnerstag, 9. Mai um 20 Uhr im Filmraum (Müggenkampstraße 43)
A Wall is a Screen: Wasteland Hamburg
„Wasteland Hamburg“: Nur zwei S-Bahn Stationen von der Innenstadt entfernt befindet sich der von Hamburgern wie Touristen unerschlossene Stadtteil Hammerbrook, auch City Süd genannt. In engen zugigen Gassen drängen sich Dienstleistungsunternehmen, Großkonzerne und seit Neustem auch ein Studierendenwohnheim. Tagsüber durch Tausende fleißiger ArbeiterInnen belebt, gleicht die Gegend abends einer menschenleeren Filmkulisse. Bevor die Hafencity in ein paar Jahren dort anschließt und die Tristesse vervollständigt, bringt A Wall is a Screen noch einmal Leben in die Einöde.
Kostenloser Kurzfilmrundgang im öffentlichen Raum.
11. Mai um 22 Uhr, Treffpunkt: S-Bahn Hammerbrook
Die KurzFilmKlause im Rialto
Vor knapp hundert Jahren eröffnet, vor zwanzig Jahren geschlossen und dem Verfall überlassen, seit Kurzem Renovierungsbaustelle, machen die Rialto-Lichtspiele in Wilhelmsburg im Mai für ein halbes Jahr wieder die Türen auf. Das finden wir großartig und wollten dabei sein. Wir zeigen im Mai zwei Kurzfilmprogramme im Rialto – und während des Festivals noch mehr.
1. Teil am 16. Mai: Aktuelle Raritäten vom 29. IKFF Hamburg
Nachdem wir uns durch über 5000 Filmeinreichungen zum diesjährigen Festival geflimmert haben, ist es an der Zeit, einige Highlights auf die Leinwand zu bringen. Ein Best of Absurd, Abgelehnt, Hervorragend, Schräg und Peinlich. Bewunderung und Abscheu sind an diesem Abend garantiert!
2. Teil am 17. Mai: KurzFilmKlassiker aus 28 Jahren KurzFilmFestival Hamburg
Aus Preisträgern, Evergreens und Trash-Urgesteinen wird ein Kessel bunter Filme angerührt. Für alle, die auch im Sitzen Bewegung brauchen!
Donnerstag, 16. und Freitag, 17. Mai um 20 Uhr im Rialto (Vogelhüttendeich 30, Wilhelmsburg)
IKFF Hamburg präsentiert: Lieblinge – Die Vorschau
Über 5000 Filme sind in diesem Jahr bei uns eingegangen, Stunden um Stunden von bewegten Bildern, die aus der ganzen Welt berichten. Gesehen wurden sie alle, aber nur wenige schaffen es auf die große Leinwand und ins Festivalprogramm. Wie entscheidet sich, ob ein Film im Wettbewerb zu sehen ist – und wer trifft die Entscheidung?
Heute Abend laden wir Mitglieder aus den verschiedenen Auswahlkommissionen ein, die nicht nur über das diesjährige Programm berichten, sondern auch ihren persönlichen Lieblingsfilm mitbringen, um ihn schon vorab dem Publikum zu präsentieren. Eine Vorschau der etwas anderen Art und ein Blick hinter die Kulissen des KurzFilmFestivals.
Freitag, 17. Mai um 22.30 Uhr in den zeise kinos
Der Kurzfilmstammtisch im B-Movie lädt ein: Best of Abgelehnt 2013
Es ist Mai, und es ist wieder so weit: Die Programmmacher des IKFF Hamburg haben sich zum 29. Mal die Augen quadratisch geguckt. Nach der Sichtung von 5000 Filmen hat sich die Hirnmasse langsam aus dem Kopf geschraubt. Die skurrilsten Filme, die dennoch hängengeblieben sind, aber nicht am Festival teilnehmen, gibt’s wie immer im B-Movie beim Best of Abgelehnt-Programm zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, der 21. Mai um 20 Uhr im B-Movie
Das IKFF Hamburg zu Gast in der BAR IV III IX
Zur Einstimmung auf das 29. IKFF Hamburg lädt die wohl gemütlichste Bar Hamburgs mit den großzügigst eingeschenkten Drinks zum Kinoabend. Es erwartet euch ein berauschender Cocktail aus Kurzfilmen von den Anfängen des Festivals bis heute – zum Lachen, Heulen, Fluchen und Freuen!
Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 22. Mai um 21.30 Uhr in der Bar 439 (Vereinsstraße 38)
No Budget mit Hamburger Kino: Augen auf!
Eine NoBudget-Nachschau in Kooperation mit dem Hamburger Kino. Bevor das IKFF Hamburg in die 29. Runde geht, werfen wir noch mal einen Blick zurück auf das NoBudget-Programm des letzten Jahres. Denn hier finden sich verquere Blickwinkel, wirre Geschichten, ungewohnte Töne und wie immer im NoBudget-Wettbewerb seltsame Dinge.
Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 23. Mai um 19 Uhr im Gängeviertel (Valentinskamp 34a)
4. KurzFilmKlause im Aalhaus als Vorgeschmack auf das 29. IKFF Hamburg
Wir zeigen die besten Filme, die es knapp nicht ins Festivalprogramm geschafft haben.
Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 23. Mai um 20 Uhr im Aalhaus (Eggerstedtstraße 39)
Das IKFF zu Besuch bei der Millerntor Gallery
Neue Künstler, bewährtes Konzept: Die dritte Ausstellung der Millerntor Gallery empfängt Kulturinteressierte vom 23. bis zum 25. Mai mit einer bunten Mischung aus Kunst, Musik und Film. Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. und der FC St. Pauli bieten Künstlern mehr als 2500 Quadratmeter Ausstellungsfläche in einer ungewöhnlichen Galerie: dem Millerntor-Stadion im Herzen Hamburgs. Neben Kunst an den Wänden wird es exklusiv für ein Kurzfilmprogramm des Internationalen KurzFilmFestivals Hamburgs eine kuschelige Kino-Ecke geben. Dort erwarten die Besucher an allen drei Tagen spannende kurze Filme zum Thema „Wasser“.
Eintritt: 2 Euro + Spende; Ermäßigte und Kinder unter 16 Jahren haben freien Zutritt.
Millerntor-Stadion (Haupttribüne und Südkurve): Donnerstag, 23. Mai und Freitag, 24. Mai: 18 Uhr bis 24 Uhr; Samstag, 25. Mai: 12 Uhr bis 24 Uhr
www.facebook.com/Millerntorgallery
www.vivaconagua.org
Mo&Friese: Vorflimmern
Mo&Friese feiern Geburtstag! Das Hamburger KinderKurzFilmFestival (2. bis 9. Juni) wird in diesem Jahr 15 Jahre alt. Zu diesem feierlichen Anlass haben wir zahlreiche Überraschungen auf dem Gabentisch. Um euch die Wartezeit bis zum Festival-Startschuss ein bisschen zu versüßen, präsentieren wir als Appetithappen bei unserem „Vorflimmern“ eine kunterbunte Auswahl von KinderKurzFilmen für Kinder ab fünf Jahren.
Samstag, 25. Mai um 15 Uhr im B-Movie
www.b-movie.de
moundfriese.shortfilm.com
Mit voller Kraft voraus! KurzFilmKlause im Couch Kapitän: Das Beste aus 28 Jahren IKFF Hamburg
Das KurzFilmFestival Hamburg geht vor Anker im Couch Kapitän: Auf dem Sofa lümmeln, ein leckerer Drink und natürlich Popcorn – so läuft ein richtiger Kurzfilm-Abend.
Freut euch auf eine erlesene Auswahl der besten Kurzfilme aus 28 Jahren IKFF Hamburg!
Mittwoch, 29. Mai um 20 Uhr im Couch Kapitän (Antonistraße 4)
www.facebook.com/Couchkapitaen
Französische Kurzfilme
Zur Eröffnung der Altonale präsentiert das IKFF Hamburg im Altonaer Rathaus eine exquisite Zusammenstellung: Ab 20 Uhr gibt es französische Kurzfilme zu bewundern. Das Programm teilt sich in drei 30 Minuten lange Blöcke und wird halbstündlich vorgeführt. Attention Mesdames et Messieurs, es wird magnifique!
Freitag, 31. Mai um 20 Uhr im Altonaer Museum (Museumstraße 23)
Weitere Veranstaltungen
KurzFilmAgentur Hamburg goes Kirchentag
Kurzfilme im Zeichen der Losung „Soviel Du brauchst“. Filmische Geschichten über menschliche Grundbedürfnisse, über Anspruch und Wirklichkeit der Sehnsucht nach sozialer Anerkennung, Einkommen, Hunger, Religion und Partnersuche.
Ausgewählt und moderiert von Alexandra Gramatke (Geschäftsführerin KurzFilmAgentur Hamburg) und Birgit Kuhlmann (Pädagogisch-Theologisches Institut der Nordkirche).
Donnerstag und Freitag, 2. und 3. Mai, jeweils um 17 Uhr im zeise
Animazioni – Italienischer Animationsfilm
Die italienischen Filmemacher und Soundkünstler Andrea Martignoni und Roberto Paganelli über den italienischen Animationsfilm – mit Vorführung von Trickfilmen.
In den letzten Jahren ist eine Art Renaissance des italienischen Animationsfilms zu beobachten. Es entstanden vor allem Low-Budget- und Eigenproduktionen, die Jurys von Animationsfilmfestivals in der ganzen Welt überzeugten. Doch trotz der Lebendigkeit der Szene und der offiziellen Anerkennung mangelt es in Italien an einem funktionierenden System der Produktion, der Finanzierung und des Vertriebs. Die italienischen Filmemacher und Soundkünstler Andrea Martignoni und Roberto Paganelli geben einen Einblick in das aktuelle Schaffen in Italien.
Mittwoch, 29. Mai, 19 Uhr
Eintritt frei. Anmeldung erbeten per Email an iicamburgo@esteri.it oder über die Website
Istituto Italiano di Cultura Hamburg, Hansastraße 6
Marran Gosov: Ein Bulgare in Schwabing
Unter dem Pseudonym Marran Gosov drehte Tzvetan Marangosoff, ein Deutsch-Bulgare, zwischen 1965 und 1975 allein 28 Kurzfilme und 5 Spielfilme, überwiegend in München-Schwabing. Skurrile Experimentierfreude, der Hang zu Dokumentarischem, kleine, klug pointierte Alltagsgeschichten mit meist jungen Laien, eine humorvolle Leichtigkeit und trotz allem immer sein Blick als Ostler, der – ob seiner Biografie – doch stets der eines Außenseiters blieb, machen die besondere Mischung und Qualität von Marran Gosovs Kurzfilmen aus.
Zwei Kurzfilmprogramme mit Filmen von 1966 bis 1975 im Metropolis:
Mittwoch, 29. Mai um 19.15 Uhr und Donnerstag, 30. Mai um 21.45 Uhr.
Vorgestellt werden die Filme von Bernhard Marsch (Filmclub 813, Köln/Ramsch-Verleih).
Mehr Infos unter: www.metropoliskino.de