Shortfilm.News #067

Mai 2015

 

Kurzfilmnews

Was läuft beim 31. Internationalen KurzFilmFestival Hamburg?

Ein zweiter Blick auf das Programm

Die Liste der in unseren Wettbewerben angenommenen Filme ist online hier zu finden.

Ebenfalls freigeschaltet ist der Gästebereich. Bis zum 18. Mai ist es möglich, sich dort fürs Festival zu akkreditieren.


Der Kolbenhof
Vom für den März angekündigten Teilabriss des Geländes ist noch nichts zu sehen. Einige Gebäude werden zurzeit zwar entkernt, dennoch ist klar, wir feiern dieses Jahr das Festival auf dem Kolbenhof und in Halle 5. Das Sensationelle ist, dass wir auch in Zukunft eine Heimstatt auf dem Areal haben werden. Wie das genau aussehen wird, ist Gegenstand von Verhandlungen.

Auf alle Fälle haben wir im Juni dort einiges vor. Wie angekündigt, wird das Duo Wermke Leinkauf den Kolbenhof als Denk- und Spielort nutzen. Ihre Installationen Entscheidungen, Zwischenzeit und Mendiregin Üstünde sind dort jederzeit kostenlos zugänglich. Vielleicht finden einzelne Festivalflaneure auch eines der Peepholes, die auf dem Gelände verteilt sind und Einblick bieten ins weitere Oeuvre der Berliner Künstler. In einer Keynote und einem Screening werden Wermke Leinkauf ihre Arbeiten kommentieren und mit anderen Künstlerinnen aus Land- und Streetart, Aktions- und Performancekunst, bis hin zur Post-Graffiti-Szene in Kontext setzen.

IKFF besucht die Nachbarn
Waren es letztes Jahr knatternde Motoren in der Motorradwerkstatt, besuchen wir nun die Tischlerei Snoeck & Co. auf dem Kolbenhof. Für einen Abend bauen wir dort ein Kurzfilmkino auf und stellen das Flurförderfahrzeug neben die Leinwand, denn ohne Staplerfahrer Klaus geht so eine Handwerks-Rolle nicht. Neben Filmen aus deutschen Werkstätten zeigen wir beeindruckende Einblicke in bemerkenswerte Arbeitswelten.

Open Airs
Neben der Vorführung des Flotten-Dreier-Wettbewerbs präsentieren wir mit dem Programm The Strangest Party ein weiteres Open Air auf dem Kolbenhof. Pate für die Auswahl stand das Gefühl, irgendwie auf der falschen Party zu sein. Gezeigt werden sonderbare Feten, bei denen sich das Publikum absolut nicht im falschen Kurzfilm fühlen muss. Die Protagonisten indes schon …

Das Grauen im Keller
Und zwar in einem Kurzfilmprogramm mit Psychothrillern, Horror- und Gruselfilmen. Unheimliche Filme über das Böse und Unbekannte, über Seelenkeller und Kopfgeburten spielen mit der Angst vor dem Unbewussten. Acht internationale Produktionen im Horrorkeller auf dem Kolbenhof.

Auch der Infocounter und der Festivalclub werden auf dem Gelände aufgebaut, mehr dazu in den nächsten Shortfilm.News. Wer sich für das gesamte Programm samt Terminen interessiert, wird es etwa Mitte Mai auf unserer Website finden.

 

Wermke Leinkaufs Installationen „Entscheidungen“ und „Mendiregin Üstünde“ und unser Open Air

 

Wer ist wo?

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KFA und IKFF unterwegs …

 

Alexandra Gramatke (Geschäftsführerin) ist vom 30. April bis zum 3. Mai bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und vom 14. bis 19. Mai in Cannes.
Stine Wangler (Vertrieb) ist vom 1. bis zum 3. Mai bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen.
Anna Leimbrinck (Vertrieb) ist vom 6. bis zum 9. Mai auf dem Internationalen Trickfilm-Festival in Stuttgart.
Sarah Adam (NoBudget) ist vom 30. April bis zum 5. Mai bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. 

 

 


 

17. Mo&Friese KinderKurzFilmFestival Hamburg

Zugucken: Schulklassen können ihren Festivalbesuch jetzt online anmelden
Ab jetzt ist es möglich, online Schulklassen oder KiTa-Gruppen für die Vormittagsveranstaltungen hier anzumelden. Wir benachrichtigen innerhalb eines Werktags, falls eine Buchung nicht möglich ist. Ansonsten erhalten alle rechtzeitig eine Bestätigung.

Mitmachen: Filmworkshops für Schulklassen
Im Vorfeld und während des Festivals können Schüler in unseren Workshops selbst aktiv werden und sich mit dem diesjährigen Festivalthema „Unter Wasser“ beschäftigen. Während der FilmFabrik am 26. und 27. Mai arbeiten Schüler und Filmstudenten der HfBK einen Vormittag lang Seite an Seite. Die Jüngeren setzen ihre Ideen in eigenen Kurzfilmen um, die Größeren unterstützen sie dabei (für Klassenstufen 5 bis 7).
Am 26. Mai dreht die Trickfilmwerkstatt im Kinderbuchhaus im Altonaer Museum mit einer Schulklasse einige Trickfilmszenen von „Planet Willi“ neu. Es wird gebastelt und fotografiert, fantasiert und animiert (ab Klassenstufe 3).
Kontakt: Laura Schubert 040/391063-29 oder kinder(at)shortfilm.com


Mitmachen: Jurys – ein Kind und ein Teenager gesucht
Zwei leidenschaftliche Filmfans zwischen 11 und 18 Jahren werden noch für die Jury des Mo-Preises und die Jury des Freischwimmer-Preises gesucht. Wer Zeit hat (während des Festivals vom 7. bis 14. Juni) und Lust hat, meldet sich bitte rasch bei Laura Schubert: 040/391063-29 oder kinder(at)shortfilm.com

 

Die KurzFilmSchule hat noch einen Workshop frei

Eine Hamburger Klasse kann noch in der zweiten Jahreshälfte 2015 teilnehmen
Von der eigenen Idee zum fertigen Film in nur einer Woche? Die KurzFilmSchule macht es möglich. Das Klassenzimmer wird kurzerhand zum Filmstudio, zum Animationsatelier und zum Schnittraum. Egal ob Dokumentar-, Trick-, Experimental- oder Spielfilm, wir begleiten jede filmische Form und jeden Schritt des Filmemachens.
Bei Interesse an einem Workshop wenden Sie sich bitte an kurzfilmschule(at)shortfilm.com

 

 

Branchennews

Neue Filme in Verleih und Vertrieb

Wir freuen uns sehr, den neuen Film von Till Nowak in unseren Verleih und Vertrieb aufnehmen zu können: In Dissonance (D 2015, 15:00 min) findet ein Pianist nur im Klavierspiel seine innere Ruhe und droht nach und nach die Realität um sich herum zu verlieren. Der Zuschauer ist dabei auf sich allein gestellt und muss selbst entscheiden: Was ist Realität und was Vorstellung?
Dissonance erntete bei seiner Premiere auf der Berlinale große Anerkennung, wurde für den European Film Award 2015 nominiert und gewann beim Aspen Shortsfest den Best Animation Award, der mit einer Qualifizierung für die Academy Awards (sprich Oscars) einhergeht.

Zudem haben wir Devil May Care (D 2014, 2:08 min) von Volker Heymann in Vertrieb und Verleih aufgenommen. Bei der Hommage an die englische Sprache und insbesondere an das „th“ bleibt kein Auge trocken.

Neu im Verleihkatalog sind überdies die folgenden drei Kurzfilme. In der Animation A Single Life (NL 2014, 2:15 min) von Job, Joris & Marieke kann Pia mithilfe einer geheimnisvollen Schallplatte durch ihr Leben reisen.
Im Dokumentarfilm Kunstblut (D 2014, 5:26 min) von Jochen Stryjski beobachten wir den Arbeitsalltag des Metzgers Kurt Pregitzer. Geplagt von langen Arbeitstagen und monotonen Arbeitsabläufen, hat Kurt sich einen Ausgleich gesucht und gefunden. Nachts wird er zum Künstler …
Und die Animation Rotkäppchen, Dackel und der Wolf (D 2013, 16 min) erzählt die Geschichte des Grimmschen Märchens Rotkäppchen auf eine neue Weise – in Gebärdensprache.

 

 

Dissonance, Devil May Care und A Single Life

 

Neue Kinos

Wir begrüßen vier neue Kinos mit Kurzfilmabo: Das Joki-Kino in Bad Krozingen, das Zazie Kino in Halle/Saale, das Filmstudio in Eichstätt und den Kinopalast in Neuburg.
Überdies freuen wir uns über die Dauerkarte für das Kino ist Programm in Bayreuth. Herzlich willkommen!

 

Neue Filme online

Was passiert, wenn junge und gleichzeitig sehr, sehr neugierige Füchse einem Trampolin begegnen? Das ist auf unserem YouTube-Kanal in Kürze zu sehen: Die kleinen Füchse (Andrew Brand, GB 2013, 1:38 min).

 


Wenders schweden!

Am 14. August 2015 feiert Wim Wenders seinen 70. Geburtstag. Anlass für das Kurzfilmmagazin „Kurzschluss“ auf Arte, einen Wettbewerb der besonderen Art zu organisieren. Ziel dabei ist es, einen kurzen Filmausschnitt aus Der Himmel über Berlin zu schweden. Schweden? Der Ausdruck stammt aus Michel Gondrys Film Abgedreht, in dem bekannte Filme „geschwedet“, also mit einfachsten Mitteln nachgedreht werden. Jeder darf also die Wenderssche Szene neu interpretieren – nur wiedererkennbar soll sie sein. Die Beiträge von maximal 3 Minuten Lauflänge können bis zum 15. Juli eingereicht werden. Es soll auch etwas zu gewinnen geben …

Zum Ausschnitt und Einreichen hier. Und eine Anleitung auf Vimeo.

 

Veranstaltungen

Kurz davor!

Die Vorveranstaltungen zum 31. Internationalen KurzFilmFestival Hamburg
Die Nächte werden kürzer, die Filme werden es auch. Noch bevor kurz vor der kürzesten Nacht des Jahres das 31. Internationale KurzFilmFestival Hamburg (IKFF) steigt, lassen wir im Mai ein Paar Kurzfilmballons steigen.

Mo&Friese: Vorflimmern
Zum Warmwerden und Einstimmen zeigen wir vorab schon einmal eine gemischte Auswahl aus allen Festivalprogrammen. Geeignet für alle Filmliebhaber*innen ab fünf Jahren.
Samstag, 16. Mai, um 16 Uhr im B-Movie

IKFF @ Elbjazz
In den Umbaupausen präsentiert das IKFF Musik in kurzer Filmform. Bei „Dubus“ von Alexei Dmitriev am Freitag und „Calm Clam – CJ Mirra“ von Simon Ellis am Samstag werden Fundstücke aus vergangen Hollywood-Zeiten aufs Faszinierendste neu zusammengesetzt, um den perfekten filmischen Rahmen für spannenden Jazz zu bieten.
Freitag, 29. Mai um 22.15 Uhr und 23.15 Uhr sowie Samstag, 30. Mai um 22.15 Uhr
www.elbjazz.de

 
A Wall Is a Screen: Heimat.Hafen.Hamburg
Sehnsuchtsort vieler, Arbeitsplatz einiger und Lebensraum weniger – der Hamburger Hafen hat viele Seiten. A Wall Is a Screen betrachtet die Gegend rund um den Fischmarkt, hier wechseln sich Lagerhäuser, Gourmetrestaurants, Kneipen, und Luxusimmobilien in unregelmäßigem Rhythmus ab. Ein Kurzfilmrundgang entlang der vor die Säue geworfenen architektonischen Perlenkette.
Samstag, 30. Mai um 22.30 Uhr.
Startpunkt: gegenüber vom Hafenklang, Große Elbstraße 84
www.awallisascreen.com

 

Vorflimmern und A Wall Is a Screen

 

A Wall Is a Screen: Schwerin

Rundgang im Rahmen des 25. Filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern.
Heute, 30. April, Start um 21.15 Uhr vor dem Capitol Kino.
www.awallisascreen.com

 

Dokart: Architektur-Visionen # 1–6

Im Rahmen des Hamburger Architektursommers werden an sechs Abenden „Architektur-Visionen“ gezeigt: tatsächlich gebaute, imaginierte, gescheiterte, funktionierende und umfunktionierte aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Vom Menschen im Haus zum Haus im Film führt der erste Abend. Aus Sicht zeitgenössischer Künstler geht es in sieben filmischen Beiträgen um Architektur, die zu ihrer Entstehungszeit Visionen vom modernen Wohnen und Leben verkörperte.

Metropolis 5. Mai um 19 Uhr. Zu Gast: Susanne Bürner
www.architektursommer.de

 

Moving Europe: Junger Filmabend mit Snack und Talk

Creative Europe Desk Hamburg – die europäische Filmförderung – und die Senatskanzlei Hamburg laden zur Filmvorführung mit Getränken und Imbiss ins Metropolis ein. In Kooperation mit dem Internationalen KurzFilmFestival Hamburg werden Kurzfilme gezeigt, die sich mit Immigration und Integration befassen. Darüber wird dann zu sprechen sein, so ist es angekündigt. Teilnehmer sind europapolitisch engagierte Jugendorganisationen und der Nachwuchs politischer Parteien.
Um eine kurze Anmeldung unter info(at)ced-hamburg.eu mit dem Betreff „Europawoche“ wird gebeten. Spontane Besucher sind aber ebenfalls willkommen. Also Spontis, gucken, essen, trinken, diskutieren …

Mittwoch, 6. Mai ab 18 Uhr im Metropolis. Eintritt frei.

Final Cut 2015

Bei „Final Cut“ werden jährlich die neuen von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein geförderten Abschlussfilme des Studienschwerpunkts Film präsentiert. Gemeinsam mit den Professoren Robert Bramkamp, Pepe Danquart, Udo Engel, Angela Schanelec und Wim Wenders stellen 15 Absolventinnen ihre Filme im Metropolis vor. Zudem wird von der Jury (Alexandra Gramatke, Monika Treut, Florian Wüst und Gesa Engelschall) der HfbK-Filmpreis (5000 Euro) vergeben. Am Donnerstagabend sind lediglich Ausschnitte zu sehen, an den Tagen darauf laufen alle Filme in voller Länge.
Filme von Nina Becker, Carl May Borgstrom, Miriam Endrulat, Alexandra Geylyk, Willy Hans, Hana Kim, Nikolas Kuhl, Henrietta Langholz, Luise Omar, André Siegers, Akin ?ipal, Lisa Sperling, Michael Steinhauser, Dana Tomos, Nina Wiesnagrotzki.

Donnerstag, 7. Mai um 19 Uhr im Metropolis. Präsentation von Ausschnitten mit Preisverleihung
Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai von 11 bis 16.30 Uhr im Metropolis. Alle Filme in voller Länge.

Kinelab spezial: Brüderstraßenkino

Im Sommer 1968 eröffneten Werner Nekes und Klaus Wyborny in Hamburg die „Spielstelle Brüderstr. 5“, ein improvisiertes Kellerkino. Ein Ort für die Zeit des filmischen Aufbruchs in der Stadt. Junge Filmmacher gründen Ende 1967 die Filmmacher Cooperative. Ästhetisch suchen Filmschaffende wie Klaus Wyborny, Werner Nekes und Dore O. den Austausch mit der internationalen Experimentalfilmszene und den Weg zu neuen filmischen Ausdrucksformen. Einen Sommer lang wird das Kino in der Brüderstraße zum Projektionsort der besonderen Art, an dem gerade frisch produzierte Experimente über die Leinwand flimmern. Gezeigt wird in zwei Programmen eine Auswahl der Filme des Brüderstraßenkinos.

Programm 1: A Crowd in the Face (Klaus Wyborny, 1968, 8 min), Schnitte für ABABA (Werner Nekes, 1967, 14 min), Start (Werner Nekes, 1966, 10 min), Put-Putt (Werner Nekes, 1967, 10 min), Home Sweet Home (Klaus Wyborny, 1968, 12 min), Fehlstart (Werner Nekes, 1966, 15 min), Im KZ (Klaus Wyborny, 1968, 8 min), Jüm-Jüm (Werner Nekes & Dore O., 1967, 10 min)

Programm 2: Auf zu den Sternen (Klaus Wyborny, 1968, 15 min), Artikel (Werner Nekes, 1966, 10 min), Drei Tage mit Janine, 3 Tage mit John (Klaus Wyborny, 1968, 15 min), gurtrug 1 (Werner Nekes, 1967, 12 min), Thorium 232 (Klaus Wyborny, 1968, 17 min), Zipzibbelip (Werner Nekes, 1968, 11 min)

Freitag, 15. Mai um 19 Uhr im Metropolis. Zu Gast: Klaus Wyborny und Werner Nekes. Moderation: Anja Ellenberger

 

L&G Filmnächte

Spiel mit den Jungs! Gay-Kurzfilmnacht
In diesen sieben neuen Kurzfilmen müssen Jungs eben alles aufs Spiel setzen.
Boygame (S 2013, Anna Österlund Nolskog, 15 min), Dik (AUS 2012, Christopher Stollery, 9 min), Jetzt jetzt jetzt (D 2012, Christin Freitag, 29 min), Gay Goth Scene D 2013, Kai Stänicke, 4 min), Ein Nachmittag (DK 2014, Søren Green, 9 min), Wini & George (USA 2013, Benjamin Monie, 12 min), Jackpot (USA 2012, Adam Baran, 10 min)

Montag, 18. Mai um 21.15 Uhr im Metropolis

Es war einmal eine Prinzessin: L-Kurzfilmnacht
Fünf kurze Filme, fünf mit heißer Luft gefüllte Sehnsuchts-Ballons aus Deutschland, Australien, Norwegen und Senegal, fünf Pflaster für jedes gebrochene Frauenherz. Neue Höhepunkte aus der L-Kurzfilmnacht!
Die Maid und die Prinzessin (AUS 2011, Ali Scher, 18 min), Stella (D 2014, Frederik Geisler, 19 min), Die andere Frau (SEN 2013, Marie Kâ, 12 min), M wie Martha (D 2015, Lena Knauss (Kirschrot), 25 min), Luftballon (N 2011, Jenni Lee, 11 min)

Montag, 25. Mai um 21.15 Uhr im Metropolis

 

Feministische Avantgarde

Kurzfilmprogramm zur Ausstellung „Feministische Avantgarde der 1970er Jahre“ in der Hamburger Kunsthalle. Das Programm der Reihe widmet sich Frauen und Männern in den Mühlen gesellschaftlicher Macht- und Gewaltgefüge: zwischen Rollenklischees und Selbstoptimierung, zwischen Selbstbestimmung und Unterwerfung.
I Wasn’t Made to Play the Son (S 2011, Nathalie Djurberg, 6 min.), Lovely Andrea (J/A/D 2007, Hito Steyerl, 30 min.), Technology/Transformation (Wonder Woman) (USA 1979, Dara Birnbaum, 5 min.), Solarium (FIN 2002, Hanna Haaslahti, 2 min.), Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen (D 2014, Susann Maria Hempel, 18 min.)

Dienstag, 26. Mai um 19 Uhr im Metropolis. Mit einer Einführung von Anja Ellenberger

 

Kinelab Hamburg

Filme von Volko Kamensky: Divina Obsesión (1999, 28 min), Alles was wir haben (2004, 22 min), Oral History (2009, 22 min), Ohne Titel (1995, 10min)

Dienstag, 26. Mai um 21.15 Uhr im Metropolis. Mit Gästen. Filmauswahl und Einführung: Luise Donschen